22.7.1 Nach der Katastrophe: "Die Wand" von Marlen Haushofer
Thema/Inhalte
Eigentlich sollte es ein Kurzurlaub im Jagdhaus der Freunde sein, doch nachdem diese von einem Spaziergang ins nahegelegene Dorf nicht zurückgekehrt sind, macht sich die namenlose Protagonistin des Romans zusammen mit dem Hund der Freunde auf die Suche nach ihnen und stösst dabei auf eine ebenso unsichtbare wie undurchdringliche Wand. Jenseits der Wand gibt es augenscheinlich kein Leben mehr. Was ist geschehen? Ein Krieg, ein nuklearer Unfall? Auf jeden Fall eine Katastrophe. Für die Protagonistin bedeutet das: Sie muss fortan allein mit dem Hund (und später weiteren Tieren) auf ihrer Seite der Wand versuchen zu überleben. Dies ist die Ausgangssituation von Marlen Haushofers mittlerweile zum Klassiker gewordenen (und 2012 verfilmten) Roman „Die Wand“ (1963). Ihren fiktiven Bericht über das Überleben in den Bergen – und das „ihrer“ Tiere – ver-bindet die Protagonistin mit Reflexionen zur Zivilisation, zu Krieg und Gewalt, zum Geschlechterverhältnis, zum menschlichen Dasein und demjenigen der Tiere u.a.m. So ist „Die Wand“ nicht nur eine vom ersten bis zum letzten Satz spannende Erzählung, sondern enthält darüber hinaus spannende Denkansätze zur menschlichen Existenz, die in den 60 Jahren seit der Erst-veröffentlichung des Buches nichts an Aktualität verloren haben.
Diesen Denkansätzen en détail zu folgen, wird Gegenstand unserer gemeinsamen Diskussion im Zirkel sein.
Moderation
Karin Hopfe
karin.hopfe@bluewin.ch
Eigentlich sollte es ein Kurzurlaub im Jagdhaus der Freunde sein, doch nachdem diese von einem Spaziergang ins nahegelegene Dorf nicht zurückgekehrt sind, macht sich die namenlose Protagonistin des Romans zusammen mit dem Hund der Freunde auf die Suche nach ihnen und stösst dabei auf eine ebenso unsichtbare wie undurchdringliche Wand. Jenseits der Wand gibt es augenscheinlich kein Leben mehr. Was ist geschehen? Ein Krieg, ein nuklearer Unfall? Auf jeden Fall eine Katastrophe. Für die Protagonistin bedeutet das: Sie muss fortan allein mit dem Hund (und später weiteren Tieren) auf ihrer Seite der Wand versuchen zu überleben. Dies ist die Ausgangssituation von Marlen Haushofers mittlerweile zum Klassiker gewordenen (und 2012 verfilmten) Roman „Die Wand“ (1963). Ihren fiktiven Bericht über das Überleben in den Bergen – und das „ihrer“ Tiere – ver-bindet die Protagonistin mit Reflexionen zur Zivilisation, zu Krieg und Gewalt, zum Geschlechterverhältnis, zum menschlichen Dasein und demjenigen der Tiere u.a.m. So ist „Die Wand“ nicht nur eine vom ersten bis zum letzten Satz spannende Erzählung, sondern enthält darüber hinaus spannende Denkansätze zur menschlichen Existenz, die in den 60 Jahren seit der Erst-veröffentlichung des Buches nichts an Aktualität verloren haben.
Diesen Denkansätzen en détail zu folgen, wird Gegenstand unserer gemeinsamen Diskussion im Zirkel sein.
Moderation
Karin Hopfe
karin.hopfe@bluewin.ch
Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
5 bis 8 Personen
Zahl und Dauer der Treffen
5 Treffen à 1.5 Std.
Erstes Treffen
Montag, 03. Oktober 2022, 15.00 bis 16.30 Uhr
PH VS, Altes Stadthaus, Zimmer 3, Simplonstrasse 31, 3900 Brig
Situationsplan PH VS Brig
Datenübersicht
2022: 17.10. / 31.10. / 14.11. / 28.11.
Bemerkungen
- Damit wir gleich beim ersten Treffen in die Diskussion einsteigen können, bitte ich Euch, das Buch vor Beginn des Zirkels zu lesen.
- Weitere Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
- Und ja, bringt bitte Euer Exemplar des Buches mit.